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Josef und Marlies Si    04 März 2007 10:35 | Kleve
Liebe Frau Hettlich, Ihnen sowie den Töchtern Claudia, Bianca und Malaika unsere herzliche Anteilnahme!
Auch wir teilen ein Erlebnis mit Ihrem Mann und Vater über den Wolken: Da in unserer Familie der Modell-Flug eine große Rolle spielt,haben wir beim Praxisbesuch öfter gefachsimpelt. An einem Sonntagnachmittag im Herbst - es ist sicher 12 oder 13 Jahre her - rief er hier an und lud uns beide zu einem Flug ein. Spontan trafen wir uns in Asperden, mit der Vorstellung, das Klever Land mal von oben zu sehen. Das taten wir auch. Aber dann steuerte unser Pilot die Maschine bis über die Wolken und wir erlebten ein großartiges Naturschauspiel:es hatte sich dort oben im Sonnenschein, auf eine Wolke zufliegend, ein runder Regenbogen gebildet und der Schatten unseres Flugzeugs war inmitten dieses prächtigen Farbkreises zu erkennen. Es war ein grandioses Erlebnis, von dem wir schon oft erzählt haben und was uns sicher lebenslang in guter Erinnerung bleiben wird. So können wir die Faszination für dieses Hobby nur zu gut verstehen. Und er war mit Sicherheit auf diesem Gebiet sehr kompetent und gewissenhaft, genau so
wie wir ihn als Zahnarzt kennengelernt haben.
Mögen Ihnen die vielen gemeinsamen Erlebnisse Trost sein.
Herzliche Grüße Josef und Marlies Sieben

Bernd Jansen    04 März 2007 11:15 | Kleve
Liebe Dorise,
20 Jahre habe ich sehr gerne für Frank gearbeitet. Alle Aufträge kündigte er kurzfristig an. Wir planten die Arbeiten gemeinsam, wobei es mich immer wieder überraschte, wie viel Ahnung er von allen Dingen hatte. Die meisten Arbeiten haben wir gemeinsam ausgeführt, wobei ich an seinen leuchtenden Augen sehen konnte, wie viel Spaß er dabei hatte.
Wir waren ein sehr gutes Team und wenn ich Recht hatte, habe ich zu ihm gesagt: Jawohl Doc. Wenn er Recht hatte : Jawohl Boss. Wie in seiner Arbeit, musste auch im handwerklichen Bereich Unmögliches möglich gemacht werden.

Wenn er mich in der Firma besuchte, hat er sich immer begeistert für meine Arbeit interessiert und mir einige gute Ratschläge gegeben.
In den 20 Jahren habe ich ihn nicht einmal mit schlechter Laune erlebt.

Die Diaabende in seinem Hause bleiben unvergessen.
Noch im Herbst hat er mich spontan eingeladen über Kleve zu fliegen, was ich aus Arbeitsgründen auf das Frühjahr verschoben hatte. Heute tut es mir leid, nicht mit ihm geflogen zu sein. Ich habe einen guten Freund verloren, den ich im Notfall Tag und Nacht anufen konnte. Ich vermisse ihn.
Mein Versprechen, für ihn Tag und Nacht da zu sein, gebe ich an dich und Malaika weiter.

Bernd Jansen

Heide und Kurt Röhri    04 März 2007 13:56 | Bielefeld
Liebe Dorise,
wir erhielten die unfaßbare Nachricht und sind wahrlich tief betroffen.
Frank bleibt uns als stets fröhlicher und kameradschaflicher Mensch mit viel Verantwortung für die und die Umwelt in Erinnerung.
Das folgende Gedicht möge Dir, liebe Dorise und Deiner lieben Familie Mut und Kraft geben der Traurigkeit keine Macht über Euch zu üben.

Immer,nach allem Dunkeln,
läßt Gott die Sterne funkeln,
baut über den Bach einen Steg,
Kein Tag gleicht dem andern.
Leben heißt wandern.
Immer grünt wieder ein Weg.

Wir wünschen Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute.

Kurt und Heide

Familie Binnenhey    04 März 2007 19:07 | Isselburg
Liebe Frau Hettlich!
Mit großem Schrecken und Entsetzen haben wir von dem tödlichen Unfall Ihren Mannes erfahren. Zunächst war es unvorstellbar, dass Dr. Hettlich nicht mehr unter uns ist. Sie haben Ihren Ehemann und Ihre Töchter den Vater auf tragische Weise verloren, wie viel größer wird Ihre Trauer und Ihr Schmerz sein? Wir denken oft an Sie.
Für uns als Patienten war Dr. Hettlich ein Zahnarzt mit bestechender Kompetenz zugleich mit bewundernswertem Optimismus und dabei hatte er eine herzergreifende Ausstrahlung – auch wenn man „nur“ mit einer Tasse Kakao im Wartezimmer saß. So haben wir – speziell Eva und Carsten – ihn erleben können und sind jetzt einfach froh und dankbar, ihn kennen gelernt zu haben. Die gute Erinnerung an ihn wird uns immer bleiben.
Wir hoffen und wünschen Ihnen, liebe Frau Hettlich und Ihrer ganzen Familie, dass sich das tiefe Mitgefühl, welches Ihnen jetzt entgegengebracht wird, eines Tages umwandelt in Dankbarkeit und Ihnen Kraft für die nächsten Schritte in Ihrem Leben geben wird.

In herzlicher Verbundenheit
Michael, Wilma, Carsten und Eva Binnenhey

Familie Taucher    05 März 2007 00:23 | München
Liebe Frau Hettlich,

mit großer Betroffenheit haben wir diese Woche die Nachricht vom tödlichen Absturz Ihres Mannes gelesen. Wir dachten, das darf nicht wahr sein, wie geht es jetzt wohl Frau Hettlich? Zwei Menschen, die so eng miteinander verbunden waren...
Es tut uns so leid für Sie und Ihre Familie, dass Ihre schöne, abenteuerliche Reise mit Ihrem Mann so ein tragisches Ende genommen hat.

Wir haben die vergangenen Tage viel von Ihnen beiden gesprochen. Es ist unfassbar, dass Ihr Mann so früh aus Ihrer Mitte gerissen wurde.
Gott sei Dank haben Sie Ihre Töchter bei sich und Freunde, die mithelfen, den Schmerz aufzufangen.

Immer wieder gehen uns viele Gedanken durch den Kopf.
Von Anfang an, seit 1991, hatten wir das Gefühl in der richtigen Praxis zu sein. Hier war fast alles anders, im positiven Sinn.
Dass uns das Vertrauen in die Arbeit Ihres Mannes und in Ihre Praxisorganisation sehr viel Wert war, zeigte sich umso mehr nach unserem Umzug. Für die hohe Qualität der Arbeit und die sympathische, persönliche Atmosphäre war uns der Weg von München nach Kleve nicht zu weit.

Wir haben Dr. Hettlich nicht nur als engagierten Arzt kennengelernt, sondern auch als Fachmann mit dem Mut zum kontrollierten Wagnis bei schwierigen Behandlungen.
Zuletzt, vor einem guten Vierteljahr, haben wir ihn optimistisch und unternehmenslustig erlebt. Schade, dass keine Gelegenheit für gemeinsame Aktivitäten war.

Wenn wir Ihnen irgendwie helfen können, würden wir dies gerne tun.
Wir sind in Gedanken bei Ihnen und wünschen Ihnen alle Kraft, die Sie jetzt brauchen werden.

Herzliche Grüße

Birgit, Volkmar und Tobias Taucher

Thimo Zirpel    05 März 2007 12:40 | Münster/ Kalkar
Viele Erinnerungen sind mir so bewusst als ob es gestern gewesen wäre.

Eines morgens - ich wohnte noch in Materborn, vielleicht 1985 - hatte ich übelste Zahnschmerzen. Meine Mutter ging mit mir in jenes rosane Haus, die Zahnarztpraxis der Hettlichs. Obwohl ich mehr als freundlich, inbesondere von Frank, empfangen wurde, geriet ich in Panik als der Bohrer angeschmissen wurde und rannte mit den Händen über dem Kopf aus der Praxis. Gutes Zureden und ein absolut ungetrübtes Lächeln vom Zahnarzt meines Vertrauens haben mich dann doch wieder zurückgebracht. Seitdem habe ich, glaube ich, selbst bei schwereren Behandlungen keine Spritze mehr gebraucht.

Oft wurde ich in der Zeit nach Materborn von Frank im Auto nach Kalkar zurückgefahren. Wir unterhielten uns sehr gut. Nur eine Schwierigkeit gab es: sie'zen oder du'zen? Frank strahlte auf mich immer schon eine Freundlichkeit und Vertrautheit aus, der ich nur schwerlich mit dem förmlichen 'Sie' begegnen konnte. So habe ich bis heute versucht ohne 'Sie' aber trotzdem mit Respekt auszukommen.

Die Geschichte die mich bestimmt bis auch an mein Lebensende begleiten wird, ist mein allererster Flug. Frank als Pilot, Malaika als Kopilotin in einer - für mich - rappeligen kleinen einmotorigen Cessna. Flughafen Weeze, glaub ich. Malaika geht die Checkliste durch, Frank bestätigt. Plötzlich, Malaika: XYZ; Frank: Haben wir nicht. Thimo: OH! Frank (dreht sich um und lacht mich an): Brauchen wir auch nicht! Seitdem kann glaube ich von Angst vorm Fliegen keine Rede mehr sein.

Für diese wertvollen Erinnerungen und vielen mehr danke ich - mit einem respektvoll geschriebenen - Dir, Frank!

Gerd Knote    05 März 2007 21:47 | München
19.02.2007

An Dorise, Malaika, Bianca, und Claudia Hettlich,

mit Bestürzung erfahre ich von dem tragischen Unfall von Frank. Und möchte so mein herzliches Beileid ausdrücken. Ich habe Frank immer geschätzt und bewundert wegen seiner unkonventionellen Lebensart. Er wird in meiner Erinnerung weiterleben.

Gerd Knote

Erika und Christine    05 März 2007 22:06 | Kleve-Reichswalde
"Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden."
-
Liebe Familie Hettlich,
wir trauern mit Ihnen.
Wir waren für Dr. Hettlich nicht nur Patienten. Seine Fürsorglichkeit hat uns beeindruckt.

Katharina Schellette    06 März 2007 13:55 | Kleve
Liebe Familie Hettlich

ich habe Dr. Hettlich als Chef meiner Schwester kennen gelernt. in meinem Praktikum konnte ich mir dann ein besseres bild von ihm machen und habe ihn als sehr lieben und freundlichen Menschen kennen gelernt. auch wenn es eine kurze zeit war, habe ich mit seiner Hilfe viel gelernt und man hat gemerkt, dass er sehr viel spaß daran hat, Menschen zu helfen und sein wissen mitzuteilen, so dass das Praktikum eine tolle zeit war. nicht zuletzt hat er dafür gesorgt, dass man sich in der Praxis direkt wohl fühlt und zum Team gehört... ich bin begeistert wie er es immer wieder geschafft hat den Patienten die angst zu nehmen; auch wenn bei mir de Zuckerspiegel mal nach unten ging, wo mir Frau Hettlich dann helfend zur Seite stand.
Dr. Hettlich hat viel geleistet, vor allem auf menschlicher ebene und ich denke dass er vielen Menschen in sehr guter Erinnerung bleiben wird…

Hiermit möchte ich mein Beileid ausdrücken, und wünsche ihnen, liebe Familie Hettlich, viel kraft in dieser schweren zeit.

Katharina und Bärbel Schelletter

Jenny    06 März 2007 14:30 | Bonn
Frank Hettlich war ein Mensch, den ich sehr geschaetzt habe- zum Einen natuerlich aufgrund seiner hervorragenden Faehigkeiten als Zahnarzt, zum Anderen & insbesondere allerdings wegen seiner aufgeschlossenen Offenheit & der freundlichen, positiven Ausstrahlung. Bei Herrn Hettlich habe ich mich immer in guten Haenden gefuehlt.

Im September 2003 hatte ich das Glueck, in Suedafrika von Herrn Hettlich zu einem Flug mit Gommi eingeladen zu werden. Bei wunderschoenem Wetter ging es von Stellenbosch u.a. ueber die False Bay, das Cape of Good Hope, Kapstadt & die Table Bay... dieser Flug wird mir immer unvergessen bleiben & ich werde Herrn Hettlich in guter Erinnerung behalten!

In herzlicher Anteilnahme-
Jenny Packheiser


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