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Gästebuch

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Dr. Sven Duda    25 Februar 2007 12:17 | Münster
Seit ich denken kann hatte ich nur einen Zahnarzt, meinen "Dr. Hettlich".
Er schenkte mir nicht nur, wie vielen seiner Patienten, ein strahlendes
Lächeln, sondern auch den Wunsch selber Zahnarzt zu werden.
Während ich Ihn bei den Behandlungen meiner Schwestern als kleiner Junge
beobachtete, fasste ich schon früh den Entschluss, selber diesen Beruf
zu erlernen. Von Anfang an unterstützte er mich in meinem Berufswunsch.
Die Praktikumswoche in meiner Schulzeit bleibt mir unvergesslich.
Ohne Ihn wäre ich nie Zahnarzt geworden. Danke!

Britta Oster, geb. D    25 Februar 2007 16:09 | Grevenbroich
Die richtigen Worte zu finden fällt sicherlich nicht nur mir sehr schwer. Ich war noch sehr klein, als ich zum ersten Mal in seine Praxis kam, ich denke es war so mit 5 Jahren. Es war immer das selbe gute Gefühl in diese Praxis zu gehen, es war keine Angst vor einem Zahnarztbesuch, sondern es war eine Art Spiel für ein junges Kind. Diese Freude wurde zuerst durch seine liebe Frau Dorise, die einem immer mit einem freundlichen Lachen die Türe auf machte, geweckt. Er selber zeigte mir, durch geschicktes Ablenken wie man auch in eigentlich schmerzhaften Situationen ( Weißheitszähne) das Gefühl hatte durch ein Sonnenblumenfeld zu gehen oder wie es sich anfühlt wenn der Wind am Meer einem sanft über die Wange streift. Für diese Gabe der Meditation danke ich ihm noch immer, da auch ich diese schon sehr oft dazu benutzen konnte meinen Patienten die Angst zu nehmen.
Wie gesagt, es fällt uns allen nicht leicht die richtigen Worte für eine so unfassbare Tragödie zu finden, aber die Zeilen sollen unser aller Mitgefühl für euch ausdrücken.

Britta Oster(Duda)    25 Februar 2007 16:10 | Grevenbroich
Die richtigen Worte zu finden fällt sicherlich nicht nur mir sehr schwer. Ich war noch sehr klein, als ich zum ersten Mal in seine Praxis kam, ich denke es war so mit 5 Jahren. Es war immer das selbe gute Gefühl in diese Praxis zu gehen, es war keine Angst vor einem Zahnarztbesuch, sondern es war eine Art Spiel für ein junges Kind. Diese Freude wurde zuerst durch seine liebe Frau Dorise, die einem immer mit einem freundlichen Lachen die Türe auf machte, geweckt. Er selber zeigte mir, durch geschicktes Ablenken wie man auch in eigentlich schmerzhaften Situationen ( Weißheitszähne) das Gefühl hatte durch ein Sonnenblumenfeld zu gehen oder wie es sich anfühlt wenn der Wind am Meer einem sanft über die Wange streift. Für diese Gabe der Meditation danke ich ihm noch immer, da auch ich diese schon sehr oft dazu benutzen konnte meinen Patienten die Angst zu nehmen.
Wie gesagt, es fällt uns allen nicht leicht die richtigen Worte für eine so unfassbare Tragödie zu finden, aber die Zeilen sollen unser aller Mitgefühl für euch ausdrücken.

Dr. Hans Rommen    25 Februar 2007 17:52 | Kevelaer
Liebe Doris,
ich weiß nicht wie oft ich mich in Gedanken fragte, wie mag es Doris und Frank gehen – ruf doch einfach mal an.
Und jetzt ist Frank tot. Doris, Du glaubst nicht wie leid es mir im Nachhinein tut und wie traurig ich darüber bin, dass es immer nur bei den Gedanken geblieben ist. Jetzt bleiben nur die Erinnerungen und ich bin mir sicher, dass diese Erinnerungen an Frank für mich, so lange ich lebe, unvergessen sein werden.
Und es sind gute und schöne Erinnerungen. Oft erinnere ich mich an unsere Bundeswehrzeit in Uedem, als die Pausen genutzt wurden um für die Schule zu büffeln. Frank war es auch, der mich davor bewahrte Lehrer zu werden und mich für die Zahnmedizin begeisterte. Dann das Studium und die gemeinsame Studien- und Wohnwagenzeit in Münster.
Ich denke an den Urlaub vor vielen Jahren im Gargano oder an Spanien, als Claudia auf der Fahrt über eine enge Bergstrasse Frank auf einmal von hinten die Augen zu hielt und ihn fragte wohin wir führen.
Wie Stolz wart Ihr wohl, als Eure Praxis entstand und eröffnet wurde. Und wie Stolz müsst Ihr gewesen sein als Eure Töchter ihren beruflichen Abschluss machten und Malaika ihr Examen hatte und in Franks Fußstapfen treten konnte und nun seine Arbeit fortführen kann.
Sollte Dir irgendwann einmal danach sein, über die alten Zeiten zu reden, Du bist jederzeit herzlich eingeladen.

Hans und Ilona

Michael Wunderlich    26 Februar 2007 10:19 | Kleve
Liebe Frau Hettlich,

die Nachricht vom Tod Ihreres Mannes hat mich sehr getroffen, und ich möchte Ihnen und Ihrer Familie auf diesem Weg mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Ich habe Ihren Mann nicht nur als mit Lupenbrille versehenen, perfektionierten Handwerker und Arzt geschätzt, sondern auch wegen seiner pointierten, witzig-ironischen Bemerkungen, die meist genau dann fielen, wenn man gerade nicht antworten konnte. So sind Anspannungen unbemerkt gelöst worden. Aber er wird mir auch wegen der gemeinsamen Leidenschaft zur Fliegerei und als Lieferant der AOPA-Pilot Hefte in Erinnerung bleiben und wie er es in einer langwierigen, anstrengenden Sitzung klug schaffte, indem er mir von Ihrer gemeinsamen Ost-West-Atlantiküberquerung erzählte, mich vom tatsächlichen Geschehen auf dem Behandlungsstuhl abzulenken.
Ich hoffe, dass es Ihnen ein Trost ist, in dieser schweren Zeit Ihre Kinder und einige gute Freunde um sich zu haben, die Sie in Ihrer Trauer begleiten und die zusammen mit Ihnen die Erinnerung an frühere, schöne Zeiten lebendig erhalten.
Herzliche Grüße

Michael Wunderlich

Familie Girmscheid    26 Februar 2007 11:33 |
Liebe Familie Hettlich,
wir waren sehr betroffen, als wir von dem Tod Ihres lieben Mannes und Vaters erfuhren, haben wir ihn doch als kompetenten Fachmann, liebenswerten und stets hilfsbereiten Menschen erfahren.
Ihnen und allen, die trauern wegen dieses plötzlichen Todes, sprechen wir unser Mitgefühl aus.
Familie Girmscheid

Manuela Neu und Fami    26 Februar 2007 12:24 | 47533 Kleve
Liebe Familie Hettlich!

Der Tod von Dr.Hettlich hat
uns sehr erschüttert.
Wir wünschen Ihnen viel
Kraft diesen Verlust zu
verwinden.

Unser aufrichtiges Beileid
Manuela, Klaus, Katharina
und Marie Neu

Kerstin Rupin-Friedr    26 Februar 2007 13:03 | Kranenburg
Liebe Familie Hettlich,

der Tod Ihres Mannes und Vaters Dr. Frank Hettlich ist so unfassbar, wie traurig.....und macht offensichtlich viele Menschen,auch mich, sehr betroffen.....beim lesen der Beiträge in diesem Gästebuch kommen einem die eigenen Erlebnisse mit ihm in Erinnerung: seine unvergessene riesige Lupenbrille beim Arbeiten einem sehr hartnäckigen Fall, seine unnachahmliche Art der Ablenkung bei Angst und Anspannung, sein beruhigendes Streichen über Hand und Arm, seine lebhafte Art zu erzählen, seine Nachsorge nicht nur in Form eines weiteren Vorstellungstermins, sondern auch im fürsorglichen abendlichen Anruf nach einer anstrengenden Halbtagessitzung in der Praxis.....
Dr. Frank Hettlich war ein außergewöhnlicher Mensch und ich wünsche Ihnen von Herzen, dass die glückliche Erinnerung an ihn Ihnen hilft die Zeit zu überstehen.
Kerstin Rupin-Friedrichs

Karin Laakes    26 Februar 2007 13:08 | Bocholt
Liebe Familie Hettlich!
Die Nachricht vom Tod Ihres Mannes und Vaters hat mich sehr berührt und schockiert, es ist unvorstellbar, dass dieser nette, witzige und vitale Mensch nicht mehr leben soll. Und ich denke die ganze Zeit daran, wie es Ihnen jetzt gehen muss, vermutlich ist es auch für Sie noch ganz unvorstellbar, dass Sie ihn nun nie mehr sehen werden. Aber sicher fühlen Sie dennoch eine lebendige Verbindung zu ihm, halten innerlich Zwiesprache, erleben ihn in Träumen und Erinnerungen und spüren irgendwie seine schützende Nähe. Wenn es im Moment überhaupt einen Trost geben kann, so ist es dieser, dass das Gefühl der Nähe niemals nachlässt, er wird auch weiterhin bei Ihnen sein.
Es ist bewundernswert, dass Sie sich in Ihrem Schmerz nicht zurückziehen, sondern Ihre Trauer mit allen teilen, die Dr. Hettlich gekannt haben. Ich hoffe, es gibt Ihnen Kraft zu wissen, wie vielen Menschen er in bester Erinnerung bleiben wird. All diese Menschen sind jetzt in Gedanken bei Ihnen. Ich wünsche Ihnen Stärke, Mut und Trost durch die Liebe, die Sie für einander empfinden.
Mein herzliches Beileid! Karin Laakes

Hans Günter Vrolyks    26 Februar 2007 13:19 |
Der Tod ist wie ein Horizont,
dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze zu sehen.


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