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Kylemore aus Klever Sicht

"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern."Sprichwort der Xhosa 

Als wir am 3. November 2011, unserem zweitletzten Urlaubstag einer unvergesslichen Südafrikareise,  von Kapstadt aus Dorise Hettlich in ihrer zweiten Heimat in der Nähe von Stellenbosch besuchten,  konnten wir uns beim Besuch des Kindergartens „Franks Heaven“ davon überzeugen, was viele kleine Dinge bewirken, um die Lebensbedingungen von Kindern, unter anderem AIDS-Waisen, positiv zu verändern.  
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Dorise Hettlich hat in Kylemore mit dem ihr eigenen Elan, großem Engagement und mit Unterstützung der ganzen Familie und Freunden eine Einrichtung geschaffen, in der insgesamt 125 Kinder vom Babyalter bis zur Schulreife  - neben einer regelmäßigen und nährstoffreichen Ernährung -  Betreuung, Zuwendung und individuelle Förderung erfahren.  

Den Kindergarten zu errichten ist das eine; das andere – gar nicht hoch genug einzuschätzen - ist es, ihn dauerhaft zu betreiben und damit die Lebensumstände von benachteiligten Kindern so zu verbessern, dass die begründete Hoffnung besteht, sie aus dem Teufelskreis ihres oft tragischen Schicksals der Perspektivlosigkeit und Armut, unter anderem bedingt durch AIDS, Alkohol- und Drogenkonsum der Eltern, herauszuholen. 

Es ist unbeschreiblich, mit wie viel ehrenamtlichem Engagement Freunde und Bekannte mit Dorise Hettlich gemeinsam dafür sorgen, dass die Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung von 125 Kindern  jeden Tag aufs Neue herangeschafft und im Kindergarten täglich zu einer frischen und ausgewogenen Nahrung verarbeitet werden. Dabei macht die wirklich wichtige Sicherstellung der Ernährung nur einen Teil der Arbeit aus, die nötig ist, um diesen Kindern eine Zukunftsperspektive zu geben.
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Wir durften schließlich miterleben, mit wie viel Freude die Kinder, die unmittelbar vor der Einschulung standen, einen Rucksack entgegennehmen konnten, den sie zukünftig als Schultasche nutzen können.  Schon diese grundlegenden Dinge würden diesen Kindern fehlen, gäbe es nicht „Frank’s Heaven“ und das dahinter stehende Engagement der Hettlichs. Wir wissen, dass es noch viele Kinder gibt, die eine Tageseinrichtung wie „Frank’s Heaven“ bräuchten und sie doch nicht bekommen werden.  

Und dennoch: Dieses Projekt ist ein großartiger Anfang im Sinne des obigen Sprichwortes und wird mit Sicherheit für diese 125  Kinder das für sie ansonsten trostlos gewesene „...Antlitz dieser Welt verändern“.  

Wir sind beeindruckt und werden das Projekt zukünftig weiter unterstützen. Wir möchten die Leser dieses Gästebucheintrags auffordern, mitzumachen. Was in Kylemore geleistet wird, kann auch von hier aus mitgetragen werden.  

Das Spendenkonto ist dazu das geeignete Medium. Dann gilt das Sprichwort auch in der Verbindung von Kleve nach Kylemore: „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Antlitz der Welt verändern. 
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Brunhild Einig-Arntz und Gregor Arntz, Kleve

 
 
     
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