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Der 2. Buschwalk mit den Babes im Krügerpark – September 2008

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Es war wieder soweit - im September ging es los auf unsere 2. Buschsafari, dieses Mal mit 8 befreundeten Golferinnen.

Dieses Mal hatten wir als Buschcamp MetsiMetsi im Krügerpark ausgewählt.

Aufgrund der Pleite von Nation-Wide sind wir mit Mango nach Joburg geflogen und per Mietauto zum Krüger-Park gefahren (anstrengend).

 

Unsere Ranger waren "Rudi" the rednosed Ranger  und Philipp.

Natürlich kam mal wieder ein skeptischer Blick, als die "Oma" Parade auf den Lift zum Camp wartete. Wir haben Rudi und Philipp von unserer Fitness überzeugt und auch die zweifelnden Blicke ignoriert.  Endlich hatten wir dann unsere wichtigste Verpflegung (Gin,  Brandy,  Rot- und Weißwein etc.) in beträchtlichem Ausmaß verladen.

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Am ersten Morgen – es gab Kaffe und Tee am offenen Feuer – kamen dann die Neuikeiten: Eine hatte sich den Kopf an der Fensterklappe gestoßen (blau und dicke Beule), die Nächste hatte ihr Hörgerät verloren, eine Brille war verschwunden, eine Zahnbürste tauchte nicht mehr auf.  Als dann eine der Damen mitteilte, daß sie nur auf einem Auge sieht und wahrscheinlich keinen Führerschein mehr bekommen wird, da schauten unsere Ranger etwas sehr irritiert – waren aber froh, daß wir keine Lesben-Gruppe waren – sie hatten die Nase voll von „Lovie“ hier und „Lovie“ dort, was bei uns für größte Stimmung sorgte – wir waren ab sofort alle „Lovies“.

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Abgesehen von einem verstauchten Zeh, dem weiteren Verschwinden einer Sonnenbrille und der Tatsache, daß die schön manikürten verlängerten  Fingernägel von Tesafilm gehalten werden mußten, gab es keine Ausfälle.

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Wir hatten wunderschöne Wanderungen und haben viel gesehen und erlebt. Wer sieht schon in drei Tagen die Big Five. Am letzten Tag haben wir innerhalb einer halben Stunde einen Leoparden, 5 Stachelschweine, eine Serval- und eine Civit-Katze, sowie einen Striped Jackal gesehen. Auf dem Rückweg vom Camp verspeiste ein Löwe seine Mahlzeit direkt neben der Straße.

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Unser Campaufenthalt war wie immer lustig, es gab Damen die traten ihren Gang zur Dusche im weißen Seidenmorgenmatel an. Die Eine schlief komplett "ohne" die andere hatte keine Lust auf Frieren am nächsten Morgen und schlief komplett "mit" allen Kleidungsstücken. Jeder nach seiner Manier.

 

Nach unserem Buschwalk gab es eine Abschiedsfeier im "Berg und Dal-Camp", wo wir am nächsten Morgen recht energisch mit den Affen kämpfen mußten. Der Spaß wurde dann gekrönt, als eine von uns ihren  umgeschlungenen Pullover am stillen Örtchen nicht entfert hatte, der dann etwas naß war, als sie zurück kam.

 

Vier Lovies machten sich dann auf den Heimweg, die anderen vier fuhren weiter. Swaziland war wieder ein tolles Erlebnis, besonders der Mkhaya Nationalpark. Wir haben die traumhaft schöne Lodge und die vielen hautnahmen Tiererlebnisse genossen.

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Es war auch richtig toll, als wir nach ca. 700 Kilometern herausfanden, daß unser Mietwagen auch anders als im Dritten Gang fahren konnte. Wir hatten uns über die schlechte Performance des Autos gewundert.  Typisch Frau!

Von Swaziland ging es zum Tembe Elefantenpark. Zwei Damen hatten mit viel Aufwand per Taschenlampe und Kopflampe im dunklen Zelt ihre Sachen sortiert. Eine der Beiden wurde nachts wach und wunderte sich über den Vollmond im Zelt - es war die nicht abgeschaltete Kopflampe ihrer Zimmergenossin. Himmel- und am nächsten Morgen mußten die Zwei herausfinden, daß es im Zelt Strom gab. Das war ein echter Lacherfolg.

 

Ich habe dann die Schule inspiziert, und kann bestätigen, daß der Zaun eine sinnvolle Anschaffung war.  Die Schüler legen jetzt kleine Beete an, es wird nicht mehr alles von herumstreunendem Vieh zertrampelt. Die Einbrüche in die Schule sind auch ein Thema von gestern.

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Prinz Jubilee vom Tembe-Stamm und sein Kollege Party Vumase haben es sich nicht nehmen lassen, mich persönlich zu begrüßen. Wir werden aus der bereits fertigen Schule ebenfalls einen "Frank's Heaven" machen.

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Weitere Spenden werden natürlich benötigt, denn die Küche ist eigentlich keine Küche sondern weniger als ein Stall. Agnes Tembe, die Direktorin, hat mir berichtet, daß immer mehr Waisen in der Schule Zuflucht suchen, denn dort gibt es - wenn es nicht regnet - eine warme Mahlzeit.

Unser Abschlußerlebnis war dann St. Lucia, wo wir mitten zwischen den Hippos spazierengegangen sind. Toll!

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Daß diese Unternehmen nicht ungefährlich sind,  zeigt uns der Zwischenfall mit Rudi, bei seiner nächsten Tour ist er von einer Löwin angefallen worden und hätte fast mit seinem Leben bezahlt.

Im nächsten Jahr haben wir zu Zwölft den Whale-Trail gebucht. Wir müssen reichlich auf Frank`s Berg steigen, damit wir fit sind für diese  Herausforderung.

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Danke an Alle, die diesen Bushwalk wieder zu einem unvergeßlichen Erlebnis gemacht haben.

 
 
     
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