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10. März 2007 – Gottesdienst in St. Lambertus, Donsbrüggen

Program des Gottesdienstes

Dr Frank Hettlich 

Feiert mit uns sein Leben  

St. Lambertus Kirche zu Donsbrüggen - Kleve 10. März 2007,11:30 Uhr    

 

Orgelvariation „Über den Wolken“  

Begrüßung durch Pastor Bernhard Weskamp   

Der Tod ist nichts. 

Ich bin im Nachbarraum.

Ich bin ich, ihr seid ihr.

Das, was ich für euch war, werde ich immer bleiben.

Gebt mir den Namen, den ihr mit immer gegeben habt.

Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.

Benutzt keinen anderen Ton.

Nehmt keinen feierlichen oder traurigen Ton an.

Lacht über das, was uns gemeinsam zum Lachen brachte.

Betet, lächelt, denkt an mich.

Mein Name sei zu Hause ausgesprochen, wie er es immer wurde.

Ohne jede Emphase, ohne Spur von Schatten!

Das Leben bedeutet das, was es immer war.

Der Faden ist nicht abgerissen.

 

(Charles Péguy)

 

Der Mensch vor dem allwissenden Gott (Psalm 139)

1. Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir.     Von fern erkennst Du meine Gedanken.

2. Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen.

3. Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge - du, Herr, kennst es bereits.

4. Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.

5. Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.

6. Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?

7. Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du, dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.

8. Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,

9. auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.

10. Würde ich sagen: "Finsternis soll mich bedecken, statt Licht soll Nacht mich umgeben",
      auch die Finsternis wäre für dich nicht finster,

11. die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie Licht.

12. Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.

13. Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke.

14. Als ich geformt wurde im Dunkeln, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, waren meine Glieder dir nicht verborgen.

15. Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet;

16. meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war.

17. Wie schwierig sind für mich, o Gott, deine Gedanken, wie gewaltig ist ihre Zahl!

18. Wollte ich sie zählen, es wären mehr als der Sand. Käme ich bis zum Ende, wäre ich noch immer bei dir.

19. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich, und erkenne mein Denken!

20. Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt, und leite mich auf dem altbewährten Weg!

21. Ehre sei dem Vater und dem Sohn Und dem Heiligen Geist,

22. wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

 

Gedanken zu Frank als Freund: Sir Clive Loader 

Instrumental (Küpper/Feldmann) 

Dorise’s Worte: Das Doppelleben des Dr. Frank Hettlich   

Eindrücke eines Piloten 

Fliegen ist Freiheit in reinster Form,

Mit Wolken zu tanzen, die folgen dem Sturm;

 

Zu rollen und gleiten, zu drehen und treiben,

Die Freuden zu spüren, die im Herzen verbleiben;

 

Die Erde mit all ihren Sorgen verlassen,

Die Wärme des Frühlingshimmels erfassen.

 

Dann zurück zur Erde, wenn der Tag sich neigt,

Die Anspannung vergessend, von Sorgen befreit.

 

Sollte beim Fliegen mein Ende ich finden,

ob Morgenstunde oder Sonnenstrahlen verschwinden,

 

Überwindet den Schmerz, seid befreit von der Bürde –

In der Gewissheit, dass ich es wieder tun würde.

 

Denn jedes Leben geht am Ende verloren

Und tief in mir weiß ich –

Ich war zum Fliegen geboren.

 (Gary Claud Stokor)    

Improvisation Orgel – Christ ist erstanden 

Über den Wolken - Reinhard Mey (Johannes und Bianca Hettlich) 

Wind Nord/Ost Startbahn null-drei,
Bis hier hör' ich die Motoren
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei
Und es dröhnt in meinen Ohren
Und der nasse Asphalt bebt
Wie ein Schleier staubt der Regen
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen

Refrain:
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen - sagt man
Blieben darunter verborgen - und dann
Würde was uns gross und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

Ich seh' ihr noch lange nach
Seh' sie die Wolken erklimmen
Bis die Lichter nach und nach
Ganz im Regengrau verschwimmen
Meine Augen haben schon
Jenen winz'gen Punkt verloren
Nur von fern klingt monoton
Dan Summen der Motoren

Refrain:

Dann ist alles still, ich geh'
Regen durchdringt meine Jacke
Irgendjemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke
In den Pfützen schwimmt Benzin
Schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
Ich wär' gern mitgeflogen

Refrain:
 

Was steht ihr da und schaut zum Himmel: Markus 16,15, 16a & 19

Lied: Von guten Mächten wunderbar geborgen 

1. Von guten Mächten treu und still umgeben. / Behütet und getröstet wunderbar.So will ich diese Tage mit euch leben / Und mit euch gehen in ein neues Land. 

Refrain:Von guten Mächten wunderbar geborgen / Erwarten wir getrost was kommen mag.Gott ist mit uns am Abend und am Morgen / Und ganz gewiss an jedem neuen Tag. 

2. Noch will das Alte unsre Herzen quälen, / noch drückt uns böser Tage schwere Last,ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen / das Heil, für das du uns bereitet hast. Refrain: Von guten Mächten… 

3- Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern, / des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand.So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern / Aus deiner guten und geliebten Hand. Refrain: Von guten …. 

4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken / An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,dann woll’n wir des Vergangenen gedenken / und dann gehört dir unser Leben ganz. Refrain: Von guten…. 

5. Laß warm und still die Kerzen heute flammen, / die du in unsre Dunkelheit gebracht,führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. / Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.  Refrain: Von guten … 

6. Wenn sich die Stile nun tief um uns breitet, / so laß uns hören jenen vollen Klangder Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, / all deiner Kinder Lobgesang. Refrain: Von guten ….  

 

Aus “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint Exupéry: Dialog zwischen dem kleinen Prinzen und dem Piloten 

„Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht di gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Für wieder andere, die Gelehrten, sind sie Probleme. Für meinen Geschäftsmann waren sie Gold. Aber alle diese Sterne schweigen. Du, du wirst Sterne haben, wie sie niemand hat…“ 

 

„Was willst du sagen?“ 

 

Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust,

Wird es Dir sein, als lachten alle Sterne,

Weil ich auf einem von ihnen wohne,

Weil ich auf einem von ihnen lache.

Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.

 

Und er lachte wieder. 

 

„Und wenn du dich getröstet hast, (man tröstet sich immer),

wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben, mit mir zu Lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen… Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein,

wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst.

Dann wirst du ihnen sagen: ‚Ja, die Sterne, die bringen mich immer zum Lachen!’“

 

Fürbitten  

Vater unser  

Segen

Lied: Kein schöner Land in dieser Zeit 

 

  Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit;
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.

Da haben wir so manche Stund'
gesessen wohl in froher Rund'
und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.

Daß wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad'.

Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht!
In seiner Güten
uns zu behüten
ist er bedacht.
  

 

 

 

 

Ihr könnt mithelfen! Wir bauen einen Township Kindergarten in Kapstadt. Der Kindergarten ist Teil des Vuyo Sana (= Happy Baby) Projektes in der Kap Region und wird „Frank’s Heaven“ heißen.

Die heutige Kollekte (befindet sich am Ausgang) ist dafür bestimmt.

Es ist auch möglich zu überweisen: Spendenkonto Sparkasse KleveBLZ 324 500 00; Konto Nr. 1030394710; Verwendungszweck „Frank's Heaven"IBAN: DE 58 3245 0000 1030 3947 10Swift-BIC: WELADED1KLE  

Teilt Eure Erlebnisse mit Frank Hettlich mit uns im Gästebuch auf:www.d-gomm.de oder in der Praxis

 
 
     
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